Vorkommnisse beim Spiel Türkgücü München - Bayern Amateure
Die Bundesliga ist dieses Jahr wegen der WM in Katar sehr früh in die Winterpause gegangen, aber bei den Amateuren rollt der Ball weiterhin. Gestern Nachmittag waren die Bayern Amateure zu Gast in Heimstetten bei Türkgücü München.
Kurz vor Spielbeginn hingen die Bayernfans ihre Zaunfahnen auf, darunter befand sich eine Fahne mit der Aufschrift „FC Bayern Fanclub Kurdistan“ (die nicht zum ersten Mal bei einem Spiel der Bayern Amateure hing).
Die Bayernfans sind dafür bekannt, sich auch über den eigenen Tellerrand hinaus gesellschaftspolitisch zu äußern und zu engagieren, auch bei Themen, die kontrovers sind. Die Fahne ist dabei als Statement von einigen Fans gegen von ihnen als Missstände in der Türkei wahrgenommenen Zustände zu verstehen, wie Rassismus gegen Kurden und Kurdinnen, eingeschränkte Meinungsfreiheit und politische Verfolgung.
Die entsprechende Fahne war aber weder beleidigend noch beinhaltete sie strafrechtlich relevante Symbolik.
Offensichtlich fühlten sich aber Vertreter von Türkgücü von der Fahne angegriffen. Spieler und Offizielle verließen den Rasen nach wenigen Minuten wieder und das Spiel wurde zunächst unterbrochen.
Ordner von Türkgücü forderten die Herausgabe der Fahne. Nach ihrer Aussage dürften bei einem Fußballspiel zwischen zwei Münchner Vereinen keine Fahne eines Fanclubs aus Kurdistan hängen. Nachdem die Bayernfans dieser Aufforderung nicht nachkamen, bauten sich ca. 30 behelmte Polizisten unmittelbar vor den Bayernfans auf. Zu diesem Zeitpunkt war die Fahne bereits nicht mehr sichtbar. Trotzdem forderten Verantwortliche von Türkgücü, dass die Fahne, auch wenn sie nicht gezeigt wird, nicht im Stadion sein darf.
Ca. 25 Minuten später entschied sich die Polizei, die Fahne durch Zwang sicherzustellen. Dabei kam es zu einem unverhältnismäßigen und extrem gewalttätigen Polizeieinsatz, obwohl eine Weiterführung des Spiels zu diesem Zeitpunkt bereits überhaupt nicht mehr in Aussicht stand und es keinerlei Provokation seitens der Bayernfans gab.
Von zwei Seiten drang Bereitschaftspolizei in den Fanblock ein, um die Fahne zu entfernen.
Pfefferspray wurde wahllos mitten in den Block gesprüht und anschließend wurde auf alle in den unteren Reihen stehenden Fans eingeprügelt. Auch auf bereits wehrlos am Boden liegende Personen wurde weiterhin eingeschlagen.
Bei dem Polizeieinsatz kamen durch Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray viele Bayernfans, darunter auch Kinder, zu Schaden. Ein 11-jähriger Junge musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden. Dazu mussten noch weitere Fans vor Ort oder im Nachgang sogar ebenfalls im Krankenhaus medizinisch versorgt werden.
Wir wünschen an dieser Stelle allen Betroffenen gute Besserung.
Solltet ihr bei den Vorfällen verletzt worden sein, könnt ihr uns gerne schreiben. Soweit ihr juristische Schritte erwägt, könnt ihr auf unsere volle Unterstützung setzen. Falls ihr Film- und Fotomaterial zu den Vorfällen habt raten wir euch, dieses auch außerhalb eurer Mobiltelefone zu sichern.
Wir finden es äußerst fragwürdig, aber leider nicht überraschend, dass sich die bayerische Polizei zum Erfüllungsgehilfen einer Diktatur macht, deren langer Arm offensichtlich bis nach München reicht und sich bereits von dem Wort Kurdistan derart provozieren lässt. Wir sind von den Szenen von Polizeigewalt die sich in Heimstetten abgespielt haben, schockiert.
Wir verwehren uns dagegen, dass auch durch unseren eigenen Verein eine Darstellung in den Medien verbreitet wird, das Problem der Eskalation sei gewesen, dass die Fahne nicht angemeldet war. Das Problem der Eskalation war ausschließlich die maßlose und unverhältnismäßige Polizeigewalt, sowie ein fragwürdiges Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit bei den Verantwortlichen beider Vereine.
STOP UCL REFORMS – FOOTBALL FOR MILLIONS OF FANS, NOT BILLIONS OF EURO
STOP UCL REFORMS – FOOTBALL FOR MILLIONS OF FANS, NOT BILLIONS OF EURO
- FINANCIAL IMBALANCE DESTROYS THE NATIONAL LEAGUES
- HIGH NUMBER OF MATCHES IS TOO MUCH FOR PLAYERS AND FANS
- WILD CARDS UNDERMINE THE INTEGRITY OF THE COMPETITION
- THE SWISS MODEL DAMAGES THE ATTRACTIVENESS OF THE COMPETITION
STOP THE UCL REFORM
STOPPT DIE UCL REFORM – FUSSBALL FÜR MILLIONEN VON FANS, NICHT MILLIARDEN VON EURO
- DAS FINANZIELLE UNGLEICHGEWICHT ZERSTÖRT DIE NATIONALEN LIGEN
- DIE HOHE ANZAHL AN SPIELEN IST ZU VIEL FÜR SPIELER UND FANS
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- DAS SCHWEIZER MODEL BESCHÄDIGT DIE ATTRAKTIVITÄT DES WETTBEWERBS
STOPPT DIE UCL REFORM
FERMATE LA RIFORMA DELLA UCL – IL CALCIO PER MILIONI DI TIFOSI, NON PER MILIARDI DI EURO
- LO SQUILIBRIO FINANZIARIO STA DISTRUGGENDO LE LEGHE NAZIONALI
- L’ALTO NUMERO DI PARTITE É TROPPO PER I GIOCATORI E I TIFOSI
- LE WILDCARD MINANO L’INTEGITÀ DELLA COMPETIZIONE
- IL MODELLO SVIZZERO DANNEGGIA L’ATTRATTIVA DELL CONCORRENZA
FERMATE LA RIFORMA DELLA UCL
ARRÊTEZ LES REFORMES UCL- LE FOOTBALL POUR DES MILLIONS DE SUPPORTERS ET NON POUR DES MILLIARDS D'EUROS
- UN DESEQUILIBRE FINANCIER DETRUIT LES LIGUES NATIONALES
- UN NOMBRE ELEVE DE MATCHES EST TROP POUR LES JOUEURS ET POUR LES SUPPORTERS
- LES WILD CARDS PORTENT ATTEINTE À L'INTÉGRITÉ DE LA COMPETITION
- LE MODELE SUISSE NUIT À L'ATTRACTIVITÉ DE LA COMPETITION
ARRÊTEZ LA REFORME DE LA LIGUE DES CHAMPIONS
ALTO A LAS REFORMAS DE LA UCL - FÚTBOL PARA MILLONES DE AFICIONADOS, NO PARA BILLONES DE EUROS
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- UN ALTO NÚMERO DE PARTIDOS ES DEMASIADO PARA JUGADORES Y AFICIONADOS
- WILDCARDS SOCAVAN LA INTEGRIDAD DE LA COMPETICIÓN
- EL MODELO SUIZO DAÑA EL ATRACTIVO DE LA COMPETITION
DETENER LA REFORMA DE LA UCL
Club Nr. 12 und die Gruppen der Südkurve München