Die Anmeldung für einen weiteren C12-Sonderflug zum Preis von 369€ ist ab sofort möglich.
WICHTIG: Aufgrund des finanziellen Risikos für den Club Nr. 12 muss bis zum 29. März eine Mindestteilnehmerzahl erreicht werden. Wir sind jedoch aufgrund zahlreicher Mails und Nachrichten optimistisch, dass die Nachfrage hoch genug ist.
- Eintrittskarten müsst ihr weiterhin selbst organisieren
- Die Anmeldung ist verbindlich. Eine Stornierung wegen nicht vorhandener Karten ist nicht möglich!
- Flugdaten: Abflug in München gegen 9 Uhr, Rückankunft am nächsten Tag gegen 6 Uhr.
Weitere Infos sowie die Anmeldung findet ihr unter https://auswaerts.clubnr12.org
Solltet ihr Karten zugeteilt bekommen, aber auf eine Reise nach Lissabon verzichten, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr die Karten unseren zahlreichen Choreografiehelfern zur Verfügung stellt. Bitte in dem Fall einfach eine E-Mail an
Update: Der Flug ist restlos ausverkauft!
Unser Gegner in der nächsten Europapokalrunde heißt Benfica Lissabon.
Zum Spiel dort bieten wir einen Sonderflug an. Die Anmeldung ist ab sofort hier möglich.
Wichtige Infos:
- Flugpreis: 333€
- Eintrittskarten: Wir haben KEINE Eintrittskarten, ihr müsst euch selbst über den FC Bayern darum kümmern
- Abflug in München gegen 9 Uhr, Rückankunft am nächsten Tag gegen 5 oder 6 Uhr.
Einige Leute aus der Südkurve haben sich die letzte Zeit zusammengesetzt, weil sie auch dieses Jahr zusammen eine große wohltätige Aktion organisieren wollten. Wir haben uns überlegt, einen Schal zu produzieren, den wir in Zagreb verkaufen werden. Der Schal ist im Stil der Fanschals aus den 70er Jahren gehalten. Wir wollen uns an der Stelle auch beim FC Bayern dafür bedanken, dass wir auf dem Schal das Vereinslogo verwenden dürfen. Der Gewinn der Aktion fließt komplett in wohltätige Zwecke. Wir wollen in nächster Zeit nämlich unter dem Motto BAYERNFANS HELFEN vermehrt karitativ tätig sein. Wir werden Euch darüber bald informieren.
Der Schal wird in Zagreb am Treffpunkt in der Tkalčićeva ulica zwischen 11:00 und 16:30 Uhr, auf dem Gästeparkplatz und im Gästeblock für 10 Euro zu kaufen sein. Wenn Ihr mit einem Bus anreist, könnt Ihr uns unter
Neben dem guten Zweck hoffen wir auf eine geschlossene Schalparade im Gästeblock in Zagreb, die in Rot und Weiß tausendfach FC BAYERN in den Abendhimmel schreibt. Beteiligt Euch alle und macht Werbung für die Aktion.
BAYERNFANS HELFEN!
---------
Treffpunkt der Südkurve in Zagreb
Zum letzten Spiel der Gruppenphase trifft sich die Südkurve ab 11 Uhr in der Tkalčićeva ulica.
Um 16:30 Uhr sammeln wir uns am Ende dieser Straße, am Josip Jelačić Square.
https://goo.gl/maps/bw5LMxtWEHp
Von dort brechen wir um 17 Uhr zum Stadion auf!
Pressemitteilung der Schickeria München und des Club Nr. 12 vom 04.11.2015
TICKETPREISE: DISKUSSIONSAUFRUF AN DIE FUSSBALLFANS IN EUROPA
Beim Spiel des FC Bayern beim FC Arsenal vor zwei Wochen haben viele mitgereiste Fans gegen die Ticketpreise protestiert. Mit einem Preis von 100 Euro für ein Gruppenspiel der ChampionsLeague war für die Mehrheit der mitgereisten Anhänger eine Grenze überschritten, die es uns nicht mehr erlaubt, den stetigen Preissteigerungen insbesondere bei Begegnungen der europäischen Klub-Wettbewerbe tatenlos zuzusehen.
Wir sind der Auffassung, dass es an der Zeit ist, ganz allgemein über die Preisgestaltung von Eintrittskarten bei UEFA-Vereinswettbewerben zu diskutieren. Der folgende Text soll innerhalb der europäischen Fangemeinde eine Debatte darüber anstoßen, wie angemessene Ticketpreise definiert und auch durchgesetzt werden können.
Es ist uns dabei bewusst, dass wir auch vor der Tür unseres eigenen Vereins kehren müssen: Die für unseren Auswärtsblock in München aufgerufenen Preise mögen nominell nur halb so hoch wie in London sein, stellen aber für Fans aus Ländern mit deutlich geringerem Einkommensniveau ebenfalls eine große Hürde dar.
Die Konsequenzen unangemessen ansteigender Ticketpreise lassen sich recht anschaulich an der Entwicklung in England in den letzten zwei Jahrzehnten beobachten: immer größere Teile der Gesellschaft werden dort vom Stadionbesuch ausgeschlossen. Die traditionelle Fußballatmosphäre geht verloren, Fankultur stirbt. Die in England inzwischen gängige Praxis, dass sich Fans zum Teil nach jahrzehntelangem Besuch aller Heimspiele aufgrund von Preissteigerungen ihre Jahreskarten nicht mehr leisten können, ist für uns eine unerträgliche Vorstellung.
In Deutschland konnten in den letzten Jahren vergleichbare Probleme durch das Vorhandensein von preisgünstigen Stehplätzen abgefedert werden. Auch ist hier das Bewusstsein für die Bedeutung von Fankultur für den Fußball als Ganzes zum Teil stärker ausgeprägt. Trotzdem erleben wir inzwischen gerade bei Europapokalspielen ähnliche Tendenzen. Die Perspektive, dass sich bei attraktiven Spielen wie z.B. in den europäischen Vereinswettbewerben nur noch besserverdienende Fans den Stadionbesuch leisten können, ist im Hinblick auf die soziale Verantwortung des Fußballs nicht akzeptabel.
Insbesondere für die Auswärtsfans, die mit ihrer Unterstützung viel zur Attraktivität dieser besonderen Spiele auf europäischer Bühne beitragen, sollte sichergestellt werden, dass ein Spielbesuch nicht an den aufgerufenen Ticketpreisen scheitert. Der Fußball täte gut daran sich auf seine Wurzeln zu besinnen und extra aus dem Ausland angereiste GÄSTEfans auch in Bezug auf die Ticketpreise wie GÄSTE zu behandeln.
Die vor einigen Jahren von der UEFA eingeführte Regel, nach der von Auswärtsfans nicht mehr für ein Ticket verlangt werden darf, als die Heimfans für einen vergleichbaren Platz im Stadion zahlen, halten wir deshalb für richtig und wichtig, auch wenn diese Vorgabe leider sehr oft z.B. durch extreme Ticketrabatte für Vereinsmitglieder - also nur für Heimfans - unterlaufen wird.
Um der Intention dieser Regelung zu entsprechen, halten wir es jedoch für erforderlich, diese insofern zu erweitern, dass den Auswärtsfans auch immer die günstigste Preiskategorie angeboten bzw. berechnet wird. Im Falle unserer Heimspiele wird dies bereits in der Bundesliga praktiziert und es erscheint uns deshalb nur konsequent, dieses Modell auch bei Spielen im Europapokal anzuwenden und so mit gutem Beispiel voranzugehen.
Bei der Diskussion um Ticketpreise bei europäischen Vereinswettbewerben dürfen die zum Teil extrem unterschiedlichen Preis- und Lohnniveaus innerhalb von Europa nicht außer Acht gelassen werden. Wenn der Fußball seine Rolle als länderübergreifender Brückenbauer ernst nimmt, sollten Lösungen gefunden werden, die gerade auch den Fans aus ärmeren Ländern den Besuch bei Spielen in wohlhabenderen Ecken unseres Kontinents ermöglichen.
Eine diskussionswürdige und aus unserer Sicht erstrebenswerte Regelung wäre, von Auswärtsfans maximal den Betrag zu verlangen, der auch beim jeweiligen Heimspiel den dort angereisten Auswärtsfans in Rechnung gestellt wird: Verlangt z.B. ein osteuropäischer Verein bei seinem Heimspiel von den angereisten Bayernfans umgerechnet 20 Euro, würde der FC Bayern beim Rückspiel ebenso 20 Euro von den angereisten Auswärtsfans verlangen.
Die durch diese Regelungen verursachten Mindereinnahmen sind angesichts der Umsätze im Profifußball gut zu verkraften und kommen insbesondere den Fans aus Ländern zugute, für die eine Reise zu einem Auswärtsspiel ins europäische Ausland eine echte Herausforderung darstellt. Die UEFA würde mit dieser Praxis sicher eine größere Werbung für den Fairplay-Gedanken erzielen als durch das massenhafte Aufstellen von Fairplay-Werbebanden in den Stadien.
Neben diesen Regelungen zur Preisgestaltung halten wir die Wiedereinführung von Stehplätzen bei internationalen Spielen für den vielversprechendsten Ansatz zur Lösung der beschriebenen Problematik. Die UEFA schreibt sich RESPEKT als zentralen Wert auf die Fahnen. Wir vermissen diesen Respekt in Bezug auf eine Fankultur, die z.B. in Deutschland bewiesen hat, dass Stehplätze kein Sicherheitsrisiko, sondern eine Bereicherung für das Stadionerlebnis aller Fans darstellen.
Wir rufen die Fans in Europa auf, sich an dieser Diskussion zu beteiligen und ihren Standpunkt mit einzubringen. Wir Fans müssen uns unserer Rolle bewusst werden und für unsere Interessen gemeinsam einstehen. Die Kartenpreise sind ein fundamentales Thema für uns und zukünftige Fangenerationen. Engagiert Euch auch in nationalen Bündnissen wie "Kein Zwanni" oder "Twenty's Plenty", denn das nationale Preisniveau hat natürlich auch große Auswirkungen auf die Preise bei Europapokalspielen.
www.facebook.com/Without-Fans-Football-is-not-worth-a-Penny-1646660005622883/
www.clubnr12.org/
www.suedkurve-muenchen.org/
£ 64 A TICKET, BUT WITHOUT FANS FOOTBALL IS NOT WORTH A PENNY - AKTION DER BAYERNFANS FÜR BEZAHLBARE EINTRITTSKARTEN BEIM SPIEL ARSENAL - FC BAYERN AM 20.10.2015
Wir werden die ersten 5 Minuten der Partie Arsenal - FC Bayern am 20. Oktober 2015 nicht in unseren Block im Stadion gehen, um auf die überhöhten Eintrittspreise aufmerksam zu machen. Die günstigste Karte für dieses VORRUNDENSPIEL kostet mit Gebühren und Versand für Bayernfans fast 100,- €.
Eine solche Preisgestaltung macht jungen und sozialschwächeren Fans den Stadionbesuch unmöglich, zerstört mittelfristig die Fankultur und damit die Basis des Fussballs. In England ist diese Entwicklung bereits eingetreten.
Unsere Aktion in London richtet sich aber nicht ausschließlich gegen den Eintrittspreis bei diesem einen Spiel. Bei Heimspielen zahlen Bayernfans in der Europacup-Vorrunde für eine Tageskarte in der Kurve 30,- €. Das ist vergleichsweise moderat. Über die Saison gesehen summiert sich das für einen Jugendlichen aber auf eine erhebliche Summe. In Piräus haben wir Bayernfans 50,- € für die günstigste Kategorie gezahlt, in Zagreb werden es ebenfalls etwa 40,- € sein. Das scheint auf den ersten Blick nicht so teuer, normal kosten die Eintrittskarten bei diesen Vereinen aber nur wenige Euro. In Zagreb hat z.B. eine Karte für die Europacup-Qualifikation auf der Haupttribüne 4,- € gekostet.
Wir wollen unser Protest gegen diese Preisgestaltung und die sich damit ergebenden Veränderungen in den Stadien ausdrücken. Wir wollen Verbände und Vereine an ihre soziale Verantwortung erinnern und sie davor warnen, weiter an dem Ast zu sägen, auf dem wir alle und auch sie selber sitzen. Wir erklären unsere Unterstützung für Kampagnen wie "20's plenty" aus England oder "Kein Zwanni für nen Steher". Gerade die Entwicklung im englischen Fussball sollte ein warnendes Beispiel sein.
Die ersten 5 Minuten des Spiels in London werden so sein, wie der Fussball in Zukunft aussehen wird, wenn dieser Irrsinn weitergeht. Große Lücken auf den Tribünen und keine Stimmung oder Emotionen im Fanblock. Wir wollen in den anschließenden 85 Minuten zeigen, was die Alternative ist und welche Bedeutung eine lebendige Fankultur für den Fussball hat.
Wir laden alle Bayernfans ein, sich an der Aktion im Stadion zu beteiligen und bitten Euch, diesen Aufruf zu verbreiten. Es geht uns alle an!
www.clubnr12.org/
www.suedkurve-muenchen.org/
www.facebook.com/Without-Fans-Football-is-not-worth-a-Penny-1646660005622883
Vor zwei Wochen hatten wir vor einer Teilnahme am FanRun des FC Bayern gewarnt, u.a. da laut Teilnahmebedingungen alle persönlichen Daten der Teilnehmer an den Springer Verlag zur unbeschränkten kommerziellen Weiternutzung weitergegeben werden sollen und nicht absehbar war, wie groß der Anteil an der Startgebühr ist, der am Ende für gemeinnützige Zwecke verwendet wird.
Zwischenzeitlich hat der Veranstalter reagiert und bei diesen beiden Punkten nachgebessert: Zum einen dürfen die Teilnehmerdaten nun NICHT vom Springer Verlag genutzt werden, solange der Teilnehmer den Gutschein für das Bild-Abo nicht einlöst. Zum anderen soll das komplette Startgeld nach Abzug der Steuern an die Aktion „Ein Herz für Kinder“ gespendet werden.
Empfiehlt der Club Nr.12 nun eine Teilnahme am FanRun?
Die weiterhin bestehende Kooperation mit der BILD-Zeitung ist für viele Fans Grund genug, diese Veranstaltung zu boykottieren. Wer darüber hinwegsehen kann oder will, hat nun zumindest die Sicherheit, dass er mit seiner Teilnahme nicht nur etwas für seine Fitness, sondern auch für den guten Zweck tut und mit seinen persönlichen Daten kein Unfug getrieben wird.
Bedauerlich ist, dass die an sich sehr gute und unterstützenswerte Idee der Veranstaltung mit einem großen Flop enden wird: Statt der ursprünglich geplanten 20.000 Teilnehmer werden nicht viel mehr als 1000 Fans durch die Arena laufen. Für die Zukunft wäre es wohl ratsam, wenn Organisatoren von Fanveranstaltungen zuerst mit den Fans und nicht zuerst mit der Bild-Zeitung reden würden.
Möglicher Weise gibt es ja einmal eine Wiederholung ohne BILD…
Der Club Nr.12 warnt alle Bayernfans vor einer Registrierung für den geplanten FanRun um die Münchner FußballArena. Wie dem Kleingedruckten der Teilnahmebedingungen zu entnehmen ist, gestattet man durch seine Teilnahme an dem geplanten Lauf die kommerziellen Weiternutzung aller persönlichen Daten durch die Axel Springer SE.
Wir begrüßen ausdrücklich die Idee der Vereinsführung, sich auf kreative Art für Flüchtlinge zu engagieren. Wir müssen jedoch mit Bedauern feststellen, dass dies offensichtlich nicht ohne eine Kooperation mit Partnern möglich ist, deren Intentionen aus unserer Sicht nicht in erster Linie auf eine Lösung der drängenden europäischen Flüchtlingsproblematik abzielt.
Seit Jahren ist das Schüren von Ressentiments nicht nur gegenüber engagierten Fußballfans, sondern auch anderen europäischen Nationen (Stichwort Pleite-Griechen) ein essenzieller Bestandteil der Berichterstattung der BILD. Es erscheint uns deshalb befremdlich, sich nun gerade die Bild-Zeitung als Partner auszuwählen, um sich zusammen mit Fußballfans für eine nur auf europäischer Ebene lösbare Herausforderung zu engagieren.
Wir halten es für bedauerlich, dass sich bisher nur die Vereinsführungen weniger Vereine entschieden haben, sich kritisch mit dem von der Bild-Zeitung geplanten Werbe-Aktion am kommenden Wochenende auseinanderzusetzen.
Die Vereinsführung des FC Bayern hatte uns gebeten, den geplanten FanRun durch ehrenamtliche Tätigkeit z.B. als Streckenposten zu unterstützen. Wir werden dieser Bitte nicht entsprechen. Der Club Nr.12 wird weiterhin transparente Projekte zur Flüchtlingshilfe unterstützen und nicht riskieren, sich ungewollt vor den Werbekarren eines Medienkonzerns spannen zu lassen.
Club Nr.12
Vorstand
PS: Wir bedanken uns bei miasanrot.de sowie Twitter User @helmi für die Recherchearbeit.
Der Club Nr. 12 wird zu allen drei Zielen Busse anbieten, auch nach Piräus. Infos und Anmeldung in den nächsten Stunden unter https://auswaerts.clubnr12.org.
Bereits am 16. September tritt der FC Bayern bei Olympiakos Piräus an. Der C12 wird dorthin einen Sonderflug anbieten. Infos und Anmeldung morgen vormittag unter https://auswaerts.clubnr12.org.
Generell gilt: Wir haben keine Eintrittskarten! Die müsst ihr euch selbst besorgen.
Servus Bayernfans,
der Club Nr.12 ist nicht dafür bekannt, den Starkult von Spielern zu pushen. Auch wenn wir es uns anders wünschen würden: Spieler kommen und gehen. Aber es gibt Ausnahmen: Viele Fans haben Basti Schweinsteiger schon bei den Bayern Amateuren spielen sehen und als er 2002 den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hat, wurde er schnell zum Fußballgott und Publikumsliebling.